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Wärmerückgewinnung aus grauen Abwässern

Wärmerückgewinnung aus grauen Abwässern

Vorwort zur Wärmerückgewinnung aus Abwässern – mit besonderer Ausrichtung auf balneologische Einrichtungen.

Sinn der Wärmerückgewinnung (Rekuperation) ist die Rückgewinnung des verfügbaren Wärmeinhalts aus abfließenden Medien, zum Beispiel aus balneologischen Abwässern, zurück in den Wärmeprozess.

Der nutzbare Wärmegehalt in Wässern ist durch folgende Werte bestimmt:

  1. spezifische Wärmekapazität von Wasser: ca. 1,15 [kWh/(m³.K)]
  2. Wassermenge: [m³]
  3. emperaturdifferenz bei Erwärmung bzw. Abkühlung: [K]

Ein typisches Beispiel

  • Für die Erwärmung einer Balneowanne ca. 0,3[m³] um 35[K] = 45[°C] -10[°C] ist es notwendig ca. 12[kWh] Wärme zuzuführen.
  • Wenn wir diese Wärme dem Prozess mit Hilfe einer Wärmepumpe zurückführen, müssen wir für deren Antrieb ca. 1/4 dieser Energie aufwenden = ca. 3[kWh].
  • Das Abwasser, das nach der Wärmeentnahme durch die Wärmepumpe in die Kanalisation fließt, hat dann die gleiche Temperatur wie frisches Leitungswasser.
  • Die aufgeführte Berechnung ist sehr vereinfacht, sie berücksichtigt nicht die Vielfältigkeit des Systems und die mit diesem verbundenen Wärmeverluste.
  • Vorteilhaft für die Erhöhung der Nutzung der Wärmepumpe ist, falls gewünscht, die Erweiterung ihres Einsatzes auch zur Klimatisierung des Objektes.

Wärmerückgewinnung aus Abwässern aus balneologischen Prozessen

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